OTS0243, Presseaussendung 17. Juni 2015, 15:45 Mountainbiken in Kärnten auf dem richtigen Weg
Klagenfurt (TP/OTS) – Die Kärnten Werbung hat im Jahr 2011 im Bereich Mountainbiken den Dialog mit Grundstückseigentümern, der Landwirtschaftskammer, den Gemeinden und Tourismusverbänden aufgenommen. Andere Bundesländer waren Kärnten zum damaligen Zeitpunkt am Sektor Mountainbike weit voraus. „Da es unserer Meinung nach eine positive Entwicklung nur miteinander geben kann, wurden auf Initiative des Landes und der Kärnten Werbung gemeinsam ausverhandelte Musterverträge, eine einheitliche Landesversicherung und ein einheitliches Beschilderungssystem umgesetzt“, sagt Kärnten Werbung Geschäftsführer Christian Kresse. „Von 2012 bis 2015 konnten mehr als 2300 Kilometer Mountainbikewege in Kärnten gemeinsam mit allen Partnern realisiert werden“, führt der Kärnten Werbung Chef weiter aus und betont: „Die Kärnten Werbung ist gegen eine Anarchie für Mountainbiken in den Wäldern.“ Aktuelle Gästebefragungen bestätigen überwiegend, dass Mountainbiker für geordnete Verhältnisse in Kärntens Wäldern sind. Wie auch die Landwirtschaftskammer möchte die Kärnten Werbung weitere Mountainbikewege in Kärnten realisieren. „Dies kann aber nicht durch Zuruf von außen bzw ohne Zustimmung der Grundeigentümer, die auch die Haftung bei etwaigen Unfällen auf nicht versicherten Wegen tragen würden, umgesetzt werden“, hält Kresse fest. In Bezug auf die Haftungsfrage empfiehlt Kresse jenen selbsternannten Mountainbike-Experten, die die Öffnung aller Forststraßen verlangen, sich mit den geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen vertraut zu machen. Die Kärnten Werbung wird mit Radkoordinator Paco Wrolich den Dialog mit Gemeinden, Tourismusverbänden, Grundeigentümern und allen weiteren Partnern fortsetzen um das Ziel von weiteren qualitativ hochwertigen Kilometern an Mountainbikewegen in Kärnten zu erreichen. Ein eigener Kärnten Maps Tourenguide, die von der Kärnten Werbung initiierte „Bike for Peaks“, eine der bekanntesten Veranstaltungen im Mountainbike-Segment, die aufgrund der hohen Qualität der legalisierten Routen nun in Kärnten stattfindet, der Radmarathon in Bad Kleinkirchheim, das Alpe-Adria Bikefestival Villach, die Tour de Kärnten und zahlreiche weitere Projekte beweisen, dass Kärnten am richtigen Weg ist. „Unser Appell, Dank und Einladung geht an die vielen Grundeigentümer, die bestehende Kooperationsbereitschaft weiter zu intensivieren und dem Tourismusland Kärnten die Chance zu geben, sich erfolgreich weiterzuentwickeln“, so Kresse.
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